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Ringen: Deutschem Olympiasieger droht lange Haftstrafe !
Im Prozess gegen Ringer-Olympiasieger Pasquale Passarelli hat die Staatsanwaltschaft mehrere Jahre Gefängnis gefordert.
Es geht um die Herstellung und den Handel mit Drogen.
Ringer-Olympiasieger Pasquale Passarelli soll nach dem Willen der Staatsanwaltschaft für vier Jahre und acht Monate ins Gefängnis.
Dieses Strafmaß forderte Staatsanwältin Gabriele Werner am Dienstag bei ihrem Plädoyer im Strafprozess vor dem Landgericht im pfälzischen Frankenthal.
Zuvor war die Beweisaufnahme von Richter Karsten Sauermilch geschlossen worden.
Das Urteil wird laut Sauermilch allerdings wohl nicht wie geplant am Dienstag fallen.
Verteidiger fordert Freispruch
Passarelli ist zusammen mit zwei weiteren Männern wegen des Anbaus, der Herstellung und des Handels mit Betäubungsmitteln als Mitglied einer Bande angeklagt.
Für die beiden Mitangeklagten des 61 Jahre alten Goldmedaillengewinners von 1984 verlangte Werner acht beziehungsweise sieben Jahre Haft.
Passarellis Verteidiger Roman Schweitzer forderte einen Freispruch für seinen Mandanten.
Laut dem Anwalt sei "keine Bandenabrede nachweisbar".
Es handele sich vielmehr um "Mutmaßungen und Unterstellungen".
Dass Passarelli nicht an den Straftaten beteiligt gewesen sei, hält die Staatsanwaltschaft nach dem Prozessverlauf für unglaubwürdig.
"Welchen Schluss soll man ziehen als den, dass Herr Passarelli sein Mitwirken hatte", sagte Werner.
Staatsanwältin: "Es spricht alles für eine kriminelle Energie"
Die Einlassungen von Passarellis Mitangeklagten, wonach der Ex-Ringer nichts mit den Drogengeschäften zu tun gehabt habe, sind nach Ansicht der Staatsanwältin als Freundschaftsdienste zu sehen.
"Herr Passarelli spielte eine untergeordnete Rolle, er hat Hilfestellungen geleistet.
Dennoch spricht alles für eine kriminelle Energie", äußerte Werner.
Passarelli, früherer Welt- und Europameister im Bantamgewicht, war im April 2018 festgenommen worden.
Bis Mitte Dezember saß er im pfälzischen Zweibrücken in Untersuchungshaft.
Bei einem der beiden mutmaßlichen Komplizen Passarellis war im badischen Östringen eine Cannabis-Plantage mit 841 Pflanzen entdeckt worden.
Laut Polizei hielt sich Passarelli an 58 von 84 observierten Tagen in dem Haus in Östringen auf.
Der im italienischen Gambatesa geborene Passarelli, der im Alter von sechs Jahren mit seiner Familie nach Ludwigshafen übersiedelte, wurde durch den Kampf um Gold in Los Angeles gegen den japanischen Weltmeister Masaki Eto berühmt.
85 Sekunden hielt der Griechisch-Römisch-Spezialist eine sogenannte "Brücke", um so seinen Sieg über die Zeit zu retten.
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Formel 1: Neuer Name für Formel-1-Team !
Traditionsreiche Marke - Neuer Name für legendäres Formel-1-Team.
Einschnitt im Rennzirkus: Zur neuen Saison der Königsklasse wird ein traditionsreicher Name verschwinden – weil er von einem anderen abgelöst wird.
Nach mehr als 30 Jahren kehrt Alfa Romeo in die Startlisten der Formel 1 zurück und verdrängt damit zumindest auf dem Papier den traditionsreichen Namen Sauber.
Der italienische Automobilhersteller weitet seine Rechte beim altehrwürdigen Schweizer Rennstall aus, ab dem Auftakt beim Großen Preis von Australien in Melbourne (17. März) geht das Team offiziell als Alfa Romeo Racing ins Rennen.
Der Name Sauber verschwindet damit erstmals seit der Debütsaison der Schweizer 1993 aus den Startlisten der Königsklasse.
Seit 2018 engagiert Alfa sich als Technikpartner und Titelsponsor beim Team aus Hinwil, das den Antrieb weiterhin von Ferrari bezieht.
Die beiden italienischen Unternehmen sind jeweils Tochter des Fiat-Chrysler-Konzerns.
Alfa Romeo ist eine der traditionsreichsten Marken der Formel-1-Geschichte
"Nachdem unsere Partnerschaft mit Alfa Romeo initiiert wurde, haben wir auf der technischen, kommerziellen sowie sportlichen Seite ausgezeichnete Fortschritte erzielt", sagte Teamchef Frederic Vasseur.
Der Rennstall, in der vergangenen Saison bereits als Alfa Romeo Sauber unterwegs, hatte in den Jahren zuvor mit finanziellen Schwierigkeiten gekämpft und war in dieser Phase fast ausschließlich am Ende der Startaufstellung zu finden.
Alfa Romeo gehört zu den traditionsreichsten Marken der Formel-1-Geschichte, Giuseppe Farina und Juan Manuel Fangio fuhren als Werkspiloten der Italiener die ersten beiden Weltmeistertitel nach der Gründung der Serie in den Jahren 1950 und 1951 ein.
Von 1961 bis 1979 war Alfa als Motorenhersteller dabei, anschließend brachte man bis 1985 wieder eigene Autos an den Start.
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